John Möller
Gewinner des Förderstipendiums
2014 der
PROMOS consult für ein
Auslandspraktikum.
Interview
Gab es einen bestimmten Grund, dass Sie sich für ein Auslandspraktikum in SPANIEN entschieden haben? Wird dieses Auslandspraktikum Ihr erstes sein?
Herr Möller: Da
es sich bei diesem Praktikum tatsächlich um meine erste Arbeitserfahrung im
Ausland handelt, war es mir wichtig in Europa zu bleiben. Ein Auslandspraktikum
ist mehr als nur die Arbeit an sich, es sind auch neue Situationen, neue
Lebensumstände und Gegebenheiten an die man sich neben dem Praktikum gewöhnen
muss. Spanien schien mir ein guter Mittelweg zwischen einer neuen Kultur und
dem „gewohnten Europäischen Umfeld“ zu sein.
In welchem UNTERNEHMEN werden Sie tätig sein? Welche Aufgaben erwarten Sie? Was ERHOFFEN Sie sich von Ihrem Praktikum, welche Erwartungen knüpfen Sie daran?
Herr Möller: Ich werde für die DMFmedia GmbH tätig sein. Eines der Produkte dieses Unternehmens ist studentsgoabroad.com, eine Vermittlungsservice für Auslandspraktika, Freiwilligenarbeit und Sprachreisen. Ich werde für studentsgoabroad.com sowohl im Bereich Sales, Customer Relations Management als auch im Kundenservice tätig sein. Ich hoffe zum einen detaillierte Einblicke in die Arbeitsprozesse des Unternehmens und zum anderen in die Spanisch Arbeitskultur bekommen zu können.
Warum haben Sie sich auf das Thema RISIKOMANAGEMENT spezialisiert? Was hat Sie dazu bewogen, als Praxisbeispiele den Flughafen BER und OLYMPIA 2012 zu wählen?
Herr Möller: Mit
dem Begriff Risikomanagement bin ich zum ersten Mal während der Lehreinheiten
„Grundlagen des Managements“ in Berührung gekommen. Seitdem habe ich mich viel
mit dem Thema Projektmanagement beschäftig. Auf den Bau des Flughafens BER
stößt man da unfreiwillig andauernd.
Ich
habe versucht, mir abseits von Schlagzeilen und den Meinungen wütender
Steuerzahler ein eigenes Bild über das Projekt und seine Probleme zu machen.
Ich
empfinde es generell als sehr hilfreich, Alternativen aufzuzeigen und sich an
positiven Beispielen zu orientieren, anstatt sich nur zu beschweren. Im Laufe meiner Recherchen bin ich dann auf
Klaus Grewe und die Olympiaanlagen in London gestoßen.
Was macht das Risikomanagement so WICHTIG für die ERFOLGREICHE DURCHFÜHRUNG von Projekten?
Herr Möller: Ganz
banal gesagt gehören Risiken zu allen zukünftigen Vorhaben dazu und die Anzahl
der Risiken, steigt proportional zur Komplexität eines Projektes. Ich denke es
ist völlig normal, dass bei Durchführung eines Projektes auch etwas schief
geht. Wichtig ist nur, dass man als Projektmanager weiß, wie man damit
umzugehen hat und genau zu diesem Zweck gibt es das Risikomanagement.
Kennen Sie die PROMOS consult und deren Kernkompetenz näher?
Herr Möller: Selbstverständlich habe ich mich im Vorfeld meiner Bewerbung für das Stipendium mit den verschiedenen Tätigkeitsbereichen der PROMOS consult beschäftig. Das Ziel meiner Arbeit war natürlich, das Stipendium zu erlangen, um so meinen Auslandsaufenthalt finanzieren zu können. Allerdings lag mir auch viel daran, einen Mehrwehrt für beide Seiten zu schaffen und meine Erkenntnisse auf die Unternehmensebene zu übertragen. Eine der Kernkompetenzen der PROMOS consult ist die Prozessoptimierung und der Kern eines erfolgreichen Risikomanagements ist im Grunde nichts anderes, als die optimale Planung, Steuerung und Kontrolle von Prozessen. Ich bin außerdem davon überzeugt, dass Softwarelösungen, wie sie PROMOS anbietet, in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle bei der Gestaltung von Geschäfts- und Arbeitsprozessen im Projektmanagement spielen werden.
Wie stellen Sie sich Ihre BERUFLICHE ZUKUNFT vor?
Herr Möller: Ich kann mir sehr gut vorstellen später im Bereich Projektmanagement, eventuell sogar in der Immobilienwirtschaft tätig zu sein. Ich denke es liegt in meiner Natur Dinge zu planen und da meine Eltern beide in der Baubranche tätig sind, liegt auch die Nähe zu Immobilien und zu Bauprojekten auf der Hand.